Probeschiene zur Feststellung der Wirksamkeit einer Unterkiefer-Protrusionsschiene (UPS)
Viele Patienten sind im Zweifel, ob ihnen eine Unterkiefer-Protrusionsschiene (UPS, Schnarchschiene) wirklich helfen kann, das Schnarchen und Schlafapnoen zu vermeiden. Aber auch Mediziner konnten bisher im Vorfeld nur unter Zuhilfenahme aufwendiger und kostenintensiver Methoden eine Aussicht auf eine mögliche Wirksamkeit treffen.
So stellt sich die Frage: "Wirkt sie wirklich?", "Geht es mir mit einer UPS besser?"
Immerhin ist die Herstellung einer UPS aufwendig und die damit verbundenen Kosten nicht unerheblich.
Hier verschafft das Test-Kit RP-QC® des Kieferorthopädischen Fachlabors Röers Gewissheit. In wenigen Minuten wird beim behandelnden Arzt, dies kann sowohl der Zahnarzt, Kieferorthopäde, HNO-Arzt, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg, als auch der Schlafmediziner sein, eine provisorische UPS-Schiene angefertigt. Diese Probe-Schnarchschiene trägt der Patient ein bis zwei Nächte in Folge sowie in der abschließenden Nacht, in der mittels Polygrafie ein Screening gemacht wird.
Der Abgleich des Kontrollscreeenings mit den Ergebnissen der Diagnostik zeigt, ob eine UPS bei diesem Patienten wirksam ist.
Unnötige Kosten für das Anfertigen einer UPS, die nicht hilft, werden so vermieden.